Ein Forscherkollektiv aus Übersee begann vor einiger Zeit die vielschichtige historische Entwicklung auf der kleinen Insel Parthesia zu untersuchen und gründete den Forschungsposten Acreum, um von dort Expeditionen zu koordinieren und die bemerkenswerte Geschichte der Insel in einem Museum zu dokumentieren. Einige Bruchstücke der Inselgeschichte sind bereits freigelegt, andere müssen noch vom Staub der Zeit befreit werden …

Auf dem Island-Chronicles-RP-Server erwarten Dich vielseitige Geschichten in regelmäßig wechselnden Szenarios. Dabei bildet die Insel Parthesia mit ihrem Dorf Acreum einen permanenten Ankerpunkt in der Gegenwart, von dem immer wieder Impulse ausgehen, die zu einem neuen, historisch inspirierten Szenario führen.

Mit ihrem ausländischen Investor im Rücken gelingt es dem Forscherkollektiv regelmäßig renommierte und abenteuerlustige Archäologen vom Festland anzuwerben. Händler, Dienstleister und andere Opportunisten folgen ihnen stets auf dem Fuße, so dass sich Acreum schon seit einiger Zeit Stück für Stück von einem Forschungsposten in eine kleine Stadt verwandelt.

Die Gegenwarts-Geschichte der Insel Parthesia wird permanent fortgeschrieben, während die historischen Szenarios in sich geschlossen sind. Die Szenarien wechseln auch nicht unbedingt zeitgleich mit den regulären Rust-Wipes, sondern orientieren sich an Feedback, dem ausgespielten RP, den geplanten Plots unseres Szenario-Teams und den Spielerzahlen.

Nach wie vor suchen die Betreiber des Museums ständig nach Geschichtsbegeisterten, die archäologische Expeditionen unternehmen oder dabei helfen wollen, damit die einzigartige Geschichte Parthesias für die Nachwelt erhalten werden kann. Welche Expeditionen wird das Forscherkollektiv unternehmen und welche Geheimnisse ihrer neuen Wahlheimat können die Bewohner Acreums lüften?

Du hast eine gute Idee für ein Szenario und würdest es gerne mit Island Chronicles umsetzen? Dann melde Dich bei unserem Szenario-Team (via Discord-Ticket)!

Dank der Unterstützung zahlreicher Abenteuerer/-innen, die dem Ruf des Newgate Forschungsinstituts gefolgt sind, konnten einige der verborgenen Geschichten Parthesias aufgespürt werden. Bei den Forschern weckten die alten Tagebucheinträge des Wild W. Lucky Appleseed, die auf der Insel gefunden wurden, ein besonderes Interesse.

Bei der Erkundung der Orte, die Appleseed in seinen Schriften erwähnte, fand das Expeditionsteam einige historische Artefakte aus der nicht all zu fernen Vergangenheit. Doch ein Fund stellte alle anderen in den Schatten: Hinter einer mysteriösen Tür an der Flanke eines verschneiten Berges entdeckten die Forscher eine übergroße Maschine, in dessen Kontrollsystem umfangreiche Daten von unzähligen Menschen eingespeichert waren.

Dank der Unterstützung zahlreicher Abenteuerer/-innen, die dem Ruf des Newgate Forschungsinstituts gefolgt sind, konnten einige der verborgenen Geschichten Parthesias aufgespürt werden. Bei den Forschern weckten die alten Tagebucheinträge des Wild W. Lucky Appleseed, die auf der Insel gefunden wurden, ein besonderes Interesse.

Bei dem Versuch mehr über die Maschine herauszufinden, gelang es dem Team schließlich nach einigem Hin- und Her an der Seite der Anlage ein rätselhaftes Portal zu öffnen, dessen Rätselhaftigkeit nur durch sein spektakuläres Farbenspiel übertroffen wurde. Kurze Zeit später aktivierte sich die Maschine vollständig. Mit Zischen, Dampfen und Rumpeln setzte die Maschine ihre Energie frei … und allen wurde schwarz vor Augen.

Im Jahre 1842 endete am Bahnhof des Städtchens Dirty Nugget gerade eine kleine Versammlung zur Einweihung der neuen Baugrundstücke im Ort. Auch Menschen von außerhalb sind gekommen, um die Rede der einflussreichen Bankdirektoren zu hören. Zur Feier des Projektes versprachen sie den Bewohnern der neuen städtischen Häuser die Übernahme aller Instandhaltungskosten für die nächsten Monate.

„Schon immer“ war Dirty Nugget ein industrieller Ort mit eigener Eisenbahnanbindung, so dass sich verschiedenste Händler und Dienstleister schon früh im Ort niederließen. Neben der exzellenten Eisenbahnverbindung mit dem Kohleturm und den reichhaltigen Gold- und Silbervorkommen in der ganzen Region steht auch die traditionsreiche Bank des Städtchens für Fortschritt und Wachstum. Zweifellos werden die neuen Gebäude der Stadt einen weiteren wirtschaftlichen Schub geben. Bleibt zu hoffen, dass sich keine Banditen vom stetig wachsenden Reichtum der Stadt angezogen fühlen …

Du erwachst in Kapitel II: Wild West in der Nähe des Bahnhofs von Dirty Nugget mit dem Bewusstsein, den Erfahrungen und den Erinnerungen einer beliebigen Person, die in Dirty Nugget (oder in der Nähe) gelebt hat; niemand sollte Kenntnis von den Geschehnissen aus Kapitel I haben. Eine Einführungsveranstaltung ist nicht geplant. Innerhalb der Stadt ist der Gebäudezerfall ausgeschaltet, ihr müsst also keine TCs aufstellen (so könnt ihr Reichweitenprobleme mit nahgelegenen Nachbarn umgehen).

Die bemerkenswerten Erfahrungen mit dem mysteriösen Gerät in der eisigen Höhle haben die Aufmerksamkeit aller Inselbewohner auf sich gezogen. Für einige Stunden erlebten sie eine Art geteilten Traum miteinander, an den sich jedoch nicht alle sofort erinnern konnten. Zwar wurde niemand verletzt, aber dennoch lag ein ungutes Gefühl in der Luft, als die Bewohner nach und nach das Bewusstsein zurück erlangten. Was war nur geschehen?

Auch das Newgate Institute wurde über die seltsamen Vorgänge informiert. Eine Gruppe Spezialisten des Newgate Desaster Commands soll die Insel sichern und der Funktionsweise des Geräts auf die Spur kommen. Einen ersten Anhaltspunkt lieferte eine Reparaturliste, die auf einem der Bildschirme angezeigt wurde. Doch was genau steckt hinter dieser seltsamen Apparatur und welchen Einfluss wird sie auf die Insel und das Museum haben?

Im aktuellen Kapitel werden wir das mysteröse Gerät näher untersuchen. Es ist möglich, dass sich die Charaktere nach und nach an den „Wilden Westen“ erinnern.

Im letzten Kapitel waren die Bewohner Parthesias damit beschäftigt, der seltsamen Maschine ihre Geheimnisse zu entlocken. Was in der Zwischenzeit bis zum Beginn des neuen Kapitels geschah, hat Karen Koralle in ihrem Tagebuch zusammengefasst:

Das Newgate Desaster Command rief mich an und sagte, dass die Maschine zu explodieren drohe und dabei die ganze Insel und ihre Bewohner mit sich reißen könnte. Sie brauchten schnell alle Ersatzteile. Ich habe fleißig weiter den Kot von den Pferden aufgesammelt. Als ich alles zusammen hatte, lies ich es von unseren Priester 300Autos segnen. Alle gebrauchten Gegenstände zusammenzufügen war nicht so leicht, doch anschließend rief ich das Newgate Desaster Command an, dass wir alles zusammen haben. Sie kamen sofort und reparierten die Maschine …

Neuer Tag … irgendwas ist passiert … die Maschine ist weg … aber soll ich sagen was nicht so korall ist? Mir ist eiskalt … ich habe das Gefühl nur weißen Boden zu sehen. Ich kann kaum draußen herum laufen. Ich glaube die Maschine hat eine neue Eiszeit gebracht. Ich frage mich, wo diese Massen von Schnee und Eis herkommen. Kam das alles aus der Maschine? Oder hat uns die Maschine woanders hingebracht? Ich weiß es leider nicht … Denke, ich werde in der nächsten Zeit viel Tee trinken. Ich hoffe langsam, dass die anderen bald aufwachen …

Im fünften Kapitel von Island Chronicles wird Dein Charakter erneut von der Maschine beeinflusst und scheinbar an einen anderen Ort versetzt, doch diesmal kannst Du Dich ohne Weiteres an Deine Vergangenheit erinnern. Es ist, als hätte Dich jemand im Schlaf entführt, doch wer oder wohin genau? Was war nur geschehen, warum wurden scheinbar alle Bewohner Parthesias in diese eisige Wüste gebracht? Hat das NDC damit etwas zu tun und, vor allem, wie kommen alle wieder zurück?

Eben so plötzlich wie die Maschine, scheinbar völlig grundlos, die Bevölkerung Parthesias in eine ungewöhnliche Eiswüste verbracht hatte, brachte sie sie auch wieder zurück. Ohne, dass irgendetwas auf ihre Odyssey hinwies, wachten alle Betroffenen einfach wieder im Museum auf. Niemandem gelang es sich einen Reim darauf zu machen; was wirklich geschah blieb ein Rätsel. Waren denn nun alle wirklich wieder im Museum, oder ist am Ende auch das nur ein weiteres Fantasiekonstrukt der Maschine?

Zu ihrem Schrecken mussten die Bewohner Parthesias feststellen, dass das noch nicht alles war. Denn etwas stimmte nicht: Einige Personen konnten sich trotz aller Anstregung nicht mehr an alles erinnern. Wie baut man einen Tisch, wie verkabelt man einen Schalter? Dinge, die die Menschen in Acreum Tag für Tag erledigten, sind auf einmal zu schwer. Bei den Einwohnern Parthesias keimte Angst auf. Was wird die Maschine noch alles beeinflussen, und wie kann sie aufgehalten werden?

In Kapitel 5 kehren wir einmal mehr nach Parthesia zurück (zum Stand aus Kapitel III, also vor dem Winter-Ausflug – auch wenn uns der Wipe einen Strich durch die Rechnung gemacht hat). Alle erlernten Rezepte wurden zurückgesetzt; die Forschung per Werkbank ist nicht mehr möglich; die Chance am Forschungstisch beträgt 10 %. Dadurch wird der Effekt dargestellt, den die Maschine auf die Fähigkeiten der Bevölkerung hat.